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Sonne auf die Dächer

 

Während sich die thermischen Solaranlagen zur Warmwassererzeugung schon mit einer relativ kleinen Kollektorfläche und damit geringem Preis auf einem privaten Dach installieren lassen, sind photovoltaische Anlagen zur Stromerzeugung erst ab einer bestimmten Größe rentabel, d. h. für den Einzelnen oft zu groß und zu teuer. So entstand die Idee der "Bürger-Solaranlage". Umweltengagierte Mitbürgerinnen und Mitbürger schließen sich zusammen und erwerben Anteile an einer Gemeinschaftsanlage. Der von dieser Bürger-Solaranlage erzeugte Strom wird direkt in das Stromnetz eingespeist und staatlich garantiert über 20 Jahre mit 0,574 EUR pro kWh vergütet. Über diesen Zeitraum erhält jeder der Solarbetreiber anteilsmäßig den erwirtschafteten Stromertrag ausbezahlt. Nach ca. 10-13 Jahren ist der eingebrachte Betrag zurückbezahlt. Die Auszahlungen danach stellt die Rendite dar und entspricht einer Verzinsung von gut 3 %. Im Januar 2004 wurde das erste, von Bürgern finanzierte "Solarkraftwerk" errichtet. Im Mai 2004 folgte Bürger-Solaranlage Nr. 2 auf dem Dach der Werkgemeinschaft für Berlin-Brandenburg in Zehlendorf-Süd. Die beiden Anlagen speisen jährlich mehr als 8600 Kilowattstunden Strom ins örtliche Netz ein - den Bedarf für vier Berliner Haushalte. Eine dritte Bürger-Solaranlage auf dem Dach des Oberstufenzentrums Energietechnik Spandau kommt im Spätherbst 2004 dazu.
www.solarverein-berlin.de


 
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